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Zum FiNterview

Wir sind Neumünsters jüngstes kreatives Kollektiv – vermutlich. Im Mai 2022 standen wir das erste Mal auf der Bühne, im KDW. Da waren wir erst zu viert. 25 Prozent weiblich besetzt. Danke, Elisabeth! Einer aber kam dann doch noch: Robert senkte die Frauenquote. In der Alterspyramide reichen wir übrigens bis Ü75.

Was kann man von uns erwarten? Texte und Töne. Tönende Texte. Tonfreie Texte. Textfreie Töne. Meistens recht frisch. Und den Ehrgeiz, jedes Mal ein kleines Extra mitzubringen, einen „special guest“.

Noch mehr über uns? Gerne. Die FiNs haben sich dafür das FiNterview ausgedacht. Mit einem Klick ist man dort. Und findet Antwort auf diese acht wichtigen Fragen:

Wir sehen uns wieder

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Für die Fotos danken wir Tom Giesemann.

Die Lieder bei unserem Auftritt: Lost words, Balou und Snow hare.

Eine kurzer Video-Rückblick

… und so sahen wir aus

vonFallZuFall

Morgens Früh
Erst mal ruhig schauen
Wie der Tag beginnt
Die Sonne aus dem Nebel steigt
Dunkle Ecken, die im leichten Licht versinken
Freude spüren wach zu werden
Froh sein, dass ich bin
Nicht sein muss.

Siegbert Schwab

Elisabeth Wilhelm

… so war’s ein andermal

Improtheater unter dem beiläufigen Blick von Caspar-von-Saldern im Gartensaal des nach ihm benannten Hauses in Neumünster.

Knackige Muse

Alles begann im Mai 2022 im KDW, dem Neumünsteraner Kulturverein DaDa am Waschpohl. Alles begann mit Siegbert Schwab. Der umtriebige Kulturaktivist, der selber Verse schreibt, gern mit Ansage und Aussage dem Alltäglichen zugewandt, hatte im KDW ein ambitioniertes Sechs-Tage Kultur-Programm zusammengestellt und dort noch Platz auf der Offenen Bühne.

Da „würfelte“ er (Originalton) drei zusammen, die mit ihm gemeinsam den musikalisch-lyrischen Grundstein legen sollten für FiN. Das waren Burkhard Möbius, Elisabeth Wilhelm und Herbert Kummetz. Zwei Tage später hatte er außerdem Robert Hirse ins Programm geschoben, den Mann mit dem richtigen DaDa-Ton, der es aber leider nicht mehr auf ́s Plakat geschafft hatte.

Fortan freute man sich über inspirierende Namen, die eine Muse – eine knackige (männlich oder weiblich), so eine muss es wohl sein – den eifrigen Fünf ziemlich bald als Motto für das Erste Mal zuflüsterte: „Frühling im November“ – FiN. Erstaunen allenthalben. Wir hatten eine Überschrift und waren uns einig, dass wir uns genau so nennen und das gut finden. Und die Muse freut sich darüber mit uns, bleibt knackig und flüstert zuverlässig.

Fehlten bloß noch die Texte, es sollte ja möglichst „frische Ware“ über die Bühne gehen. Ohne unseren sowohl versierten als auch wunderbar improvisierenden Gitarristen Burkhard Möbius wären sicherlich die Gedichte manchmal zu gestrandeten Fischen geworden.

Die Plakate der bisherigen FiN-Veranstaltungen zeigen wir auf =====> dieser verlinkten Seite. Meisterin des Entwurfs und Designs ist Elisabeth Wilhelm, die immer bereit ist, nach dem neunten Entwurf noch den zehnten aus dem Laptop zu zaubern, selbst wenn nur ein i-Punkt rot statt grün sein soll. Zu jedem Plakat ein kurzer Beitrag, den jeweils einer bzw. eine von uns als typisch für das Thema oder den Auftritt empfindet.